Konfliktklärung bedeutet: In einem klar strukturierten und von mir sicher geführten Dialogprozess tauschen sich die Konfliktparteien über alle Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit aus, so dass Klarheit entstehen kann. Im Idealfall führt dieses Vorgehen zu veränderten Sichtweisen und gegenseitigem Verständnis, so dass tragfähige Lösungen schon während der Konfliktklärung gefunden werden. Unabhängig davon ermöglicht die entstandene Klarheit der verantwortlichen Führungskraft, weiterführende Entscheidungen zu treffen.
Mein*e Auftraggeber*in ist die zuständige Führungskraft. Sie verantwortet den Klärungsprozess, definiert die Ziele und verfolgt die Ergebnisse nach. Sie nimmt am Dialog teil, um zur Klärung beizutragen und Klarheit zu gewinnen. Prozessgestaltung und Moderation delegiert sie an mich.
Mit dieser Führungskraft erörtere ich zunächst Situation, Ziele und mögliche Stellhebel. Wenn dann ein Klärungsworkshop mit allen Beteiligten folgt, bereiten wir ihn gemeinsam gut vor. Danach begleite ich bei Auswertung und Transfer: Was ist deutlich geworden, wie geht es weiter? Wie kann die Kommunikation mit den Beteiligten fortgesetzt werden, um Nachhaltigkeit zu erzielen?
Ich arbeite meist nach den Prinzipien der Klärungshilfe. Klärungshilfe eignet sich besonders für höher eskalierte Konflikte in Organisationen, wenn die Beteiligten weiter zusammenarbeiten sollen. Die Klärungshelferin fördert Klarheit durch Wahrheit; Vergangenheit und schwierige Gefühle – soweit sie in die Gegenwart hineinwirken – werden erforscht, verstanden und akzeptiert, so dass sie der Neuausrichtung nicht mehr im Wege stehen.
Für diese anspruchsvolle Arbeit bringe ich eine gründliche Ausbildung und aufgrund meiner Spezialisierung auch umfassende praktische Erfahrung mit. Auch Klärungen mit vielen Beteiligten, zum Beispiel in großen Teams oder teamübergreifend, sind mir vertraut. Viel Erfahrung habe ich mittlerweile auch mit der besonders heiklen Konstellation Team gegen Führungskraft.
Mit meinem Wissen über Organisationen kann ich neben den zwischenmenschlichen auch die sachlich-strukturellen Konfliktursachen angemessen berücksichtigen.